Die Wirkung eines Lasers auf die Haut hängt von der Wellenlänge des emittierten Lichts ab. Laserstrahlen können je nach Wellenlänge unterschiedliche Gewebe durchdringen und beeinflussen. Die Energie des Laserstrahls wird von den Chromophoren im Gewebe absorbiert, was zu einer Erhöhung der Temperatur und einer Zerstörung des Gewebes führen kann.
In der Dermatologie wird Laserlicht häufig zur gezielten Zerstörung von Hautzellen oder zur Stimulierung von Geweberegeneration eingesetzt. Die Energie des Laserstrahls wird von verschiedenen Chromophoren in der Haut absorbiert, wie beispielsweise Melanin, Hämoglobin oder Wasser. Wenn der Laserstrahl auf die Haut auftrifft, wird er von den Chromophoren im Gewebe absorbiert und in Wärme umgewandelt. Dies kann zu einer selektiven Zerstörung bestimmter Zellen, wie z.B. Haarfollikel, Pigmentzellen oder Blutgefäße, führen.
Durch die Auswahl der geeigneten Wellenlänge und Energie kann der Laser gezielt auf bestimmte Gewebestrukturen abzielen, ohne das umgebende Gewebe zu beeinträchtigen. Darüber hinaus kann die Anwendung des Lasers zu einer Stimulierung von Geweberegeneration und Kollagenproduktion führen, was zu einer Verbesserung der Hautqualität und -struktur führen kann.
Ein Laser kann in der Haut auf unterschiedliche Weise wirken, je nachdem welche Art von Laser und welche Anwendung verwendet wird. Hier sind einige der möglichen Wirkungen:
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Absorption: Laserlicht wird von bestimmten Chromophoren (Absorber) in der Haut, wie z.B. Melanin oder Hämoglobin, aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Die Wärmeenergie kann dann dazu genutzt werden, um beispielsweise Haare zu entfernen oder Hautläsionen zu behandeln.
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Photothermische Wirkung: Durch die Absorption des Laserlichts wird Wärme erzeugt, die in der Haut Gewebe verändert oder zerstört. Beispielsweise kann ein Laser zur Behandlung von Pigmentflecken oder zur Entfernung von Tätowierungen eingesetzt werden.
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Photomechanische Wirkung: Laserstrahlen können auch eine schnelle Druckwelle erzeugen, wenn sie auf die Haut treffen, die eine mechanische Wirkung hat. Beispielsweise kann ein Laser zur Behandlung von Aknenarben oder Falten eingesetzt werden, um die Hautstruktur zu verbessern.
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Photodynamische Therapie: Hierbei wird eine lichtaktive Substanz (Photosensibilisator) auf die Haut aufgetragen, die durch das Laserlicht aktiviert wird und dann Krebszellen oder andere unerwünschte Zellen zerstört.